1939 - 1949 Laichingen im zweiten Weltkrieg und in der frühen Nachkriegszeit
Seit mehreren Jahren befassen sich Mitglieder des GVLA mit dem Thema „Laichingen im zweiten Weltkrieg und in der Frühen Nachkriegszeit“. Viele Berichte von Zeitzeugen, amtlichen Dokumenten aus dieser Zeit sowie auch Zeitungsberichte wurden in der Zwischenzeit analysiert und verglichen. Zahlreiche Themen wurden hierbei näher beleuchtet um ein umfassendes Bild über diese schwierige Zeit zu bekommen. Das Ganze beginnt mit der Generalmobilmachungen am 25.August 1939 auch hier in Laichingen, weitere Artikel befassen sich mit Einschränkungen für die Zivilbevölkerung, der Abnahme der Kirchenglocken zur Einschmelzung für Rüstungszwecke, der Kinderlandverschickung, der Bombenkrieg erreicht die Alb, bis hin zu den russischen Wlassow Truppen auf der Alb und selbstverstündlich mit dem Einmarsch der amerikanischen Truppen hier in Laichingen am 22.April 1945 um nur einige wenige Themen zu nennen welche bearbeitet wurden. In der „frühen Nachkriegszeit“ geht es vor allen Dingen um die Beschlagnahme von Wohnungen, Laichingen als Grenzort, die Tricolore weht am Marktplatz, die schwierige Ernährungslage der Bevölkerung, der Schwarzmarkt, Unterbringung von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen, bis hin zur Währungsreform im Jahr 1948, auch dies natürlich nur ein kleiner Ausschnitt der Themen welche bearbeitet wurden. Der Geschichtsverein plant das Ganze nach der endgültigen Fertigstellung zu gegebener Zeit in einer Broschüre oder einem Buch zu Veröffentlichen.Geschichtlicher Themenabend
180 weibliche Häftlinge des Kz-Lagers Calw verbringen auf ihrem Todesmarsch eine Nacht in Suppingen
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Absturz eines Bombers vor 70 Jahren
Vor 70 Jahren ist ein Bomber der Royal Air Force bei Laichingen mit sieben Besatzungsmitgliedern abgestürzt. Es gab sechs Tote und einen Überlebenden. Nachfahren treffen sich im März am Unglücksort.
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